Der Babadook Limited Steelbook Blu-ray Horrorfilm Essie Davis

 
Wieder ein Abend allein zu Hause? Keine Sorge, 'Der Babadook' wird dich gesellschaftlich umgarnen, bis du dich fragst, ob du jemals wieder allein sein möchtest. Dieser Film ist nicht nur ein psychologisches Drama, das dich in die Tiefen menschlicher Psyche entführt, sondern auch ein stilvoller Gruseltrip, der dich zweimal überlegen lässt, bevor du das nächste Kinderbuch aufschlägst. Mit einer Mischung aus Schreckmomenten und beklemmender Atmosphäre ist es ein Film, der dich lehrt, wie man mit Stil unter der Bettdecke zittert. Und wenn du dachtest, deine Kindheitsmonster unter dem Bett waren gruselig, warte, bis du den Babadook triffst. Er ist nicht nur ein Schatten an der Wand – er ist die Dunkelheit selbst, die sich in deinen Kopf schleicht. Also, mach das Licht an, schnapp dir eine Decke und bereite dich darauf vor, dass deine Nerven so richtig durchgeschüttelt werden.

 
: William Friedkin (Regisseur "Der Exorzist") nannte DER BABADOOK den unheimlichsten Film, den ich je gesehen habe. Der Mann muss es wissen und er hat Recht. Die kleine australische Produktion von Autorin und Regisseurin Jennifer Kent ist ein bemerkenswerter Film, der an sich recht konventionell kann anfangs dem Irrglauben erliegen, hier einfach nur einen formelhaften Horrorfilm vor sich zu haben, der nach gängigen Mustern funktioniert. Er hat auch ein paar Schockmomente, die dem durchaus entsprechen. Aber es sind eben nicht nur diese furchterregenden Momente, es ist vor allem das, was unter der Oberfläche lauert es lässt den Zuschauer nicht mehr DER BABADOOK kann zwar oberflächlich betrachtet werden, er fordert den Zuschauer aber geradezu heraus, das Gesehene zu interpretieren. Dann merkt man: Dies ist kein Horrorfilm. Was auch immer man an übernatürlichen Elementen sieht, ist nur das, was die beiden Protagonisten wahrnehmen. Doch die leben in ihrer eigenen, psychotischen BABADOOK ist ein tiefgehendes psychologisches Drama, das mit ein paar ganz ernsten Themen hantiert: Verlust, eine Form von gegenseitiger Misshandlung, eine geteilte Psychose, bei der nur noch schwer erkennbar ist, von wem sie ihren Ausgang nahm und wer auf diese verdrehte Realität eingeschwenkt ist. Aber beide Figuren Mutter und Sohn kreisen umeinander, während der Babadook als eine Schauergestalt eines Kinderbuchs kein übernatürlicher Nachtmahr, sondern die Manifestation eines Schuld-, ja, sogar eines Hassgefühls ist, das über Jahre hinweg gearbeitet hat und sich nun Bann BABADOOK ist ein bemerkenswerter Film, der von echten Menschen erzählt. Menschen, die psychisch am Ende sind, die kaum noch mit der Welt um sie herum agieren können, die sich einander bestätigen, dass das, was sie zu erleben glauben, auch wahrhaftig ist. Das ist betont langsam erzählt. Abgesehen von den wenigen Schreckmomenten setzt Jennifer Kent vor allem darauf, mit Stimmung und Atmosphäre den Zuschauer langsam zu umgarnen, bis er sich des Schauers, der ihn erfasst, nicht mehr erwehren kann. Der beste Horrorfilm des Jahres!Moviemans Kommentar zur DVD: Die anamorphe Abtastung wirkt recht überzeugend, kann aber in der Schärfefrage nicht ganz begeistern. Gesichter in Totalen wirken unter Schärfeaspekten bereits etwas verloren (00.03.42). Bei einer hohen Bewegungsstabilität und einem sehr netten Kontrast ist der Gesamteindruck aber immernoch erfreulich. Die Rauschwerte halten sich in Grenzen und die Farben entfalten sich recht freundlich. Der Soundmix ist begeisternd. Die bedrohliche und zugleich kindlich instrumentierte Musik klingt glasklar und jedes Saiten-Anreißen wird mit allen Obertönen und in feinster Hochton-Brillanz serviert. Ebenso exakt werden sehr feine Geräusche kreisend hinter dem Zuhörer beim Lesen des Buches eingespielt (00.12.55). Das Soundvolumen ist absolut vorbildlich und die Direktionalität reflektiert die vorherrschende Raumakustik sich noch etwas mehr gruseln möchte, dem bietet das Bonuspaket 2 Featurettes an: Die Geheimnisse des Babadook" (11 Min) und "Die Albträume des Babadook" (16.37). Weitere Featurettes befassen sich mit der Entstehung des Buches und dem Setdesign des Filmes. Der Kurzfilm Monster (10.19) ist vernachlässigbar. Eher wissenswert sind die Interviews mit der Regisseurin und der Hauptdarstellerin. dem tragischen Tod ihres Mannes führt die junge Krankenschwester Amelia ein zurückgezogenes Leben mit ihrem Sohn Samuel. Eines Abends liest sie ihm ein Kinderbuch mit dem Titel Mister Babadook vor und Samuel glaubt, darin das Monster aus seinen Träumen zu erkennen. Anfangs denkt Amelia, die Furcht des Jungen sei unbegründet. Doch die Gutenachtgeschichte entfaltet bald ihren verstörenden Sog und Amelia wird selbst zunehmend mit unheimlichen Phänomenen konfrontiert. Mit dem Babadook sickert eine unheilvolle Bedrohung schleichend in das Leben der

 
Überragende Tatsache: Regisseur William Friedkin nannte 'Der Babadook' den unheimlichsten Film, den er je gesehen hat.

 
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