Der Eiskrem-Krieg - William Boyd, Historienroman, Taschenbuch

 
Du bist auf einer Zeitreise zurück ins Jahr 1914, wo Eiscreme noch eine Metapher für Vergänglichkeit war und Kriege nicht auf dem Schlachtfeld, sondern in den Herzen und Köpfen der Menschen entschieden wurden. Stell dir vor, du bist in Ostafrika, die Sonne brennt, und plötzlich findest du dich in einem Konflikt zwischen Deutschen und Engländern wieder. Aber keine Sorge, es ist nicht alles so ernst, wie es scheint. Zwischen den Zeilen findest du Humor, Ironie und die absurde Realität des Krieges. Und während du dich durch die Seiten kämpfst, entdeckst du, dass Eiscreme vielleicht doch nicht die beste Metapher ist – denn hier schmilzt nichts dahin, außer vielleicht dein Herz für die Charaktere.

 
KurzbeschreibungGestern waren sie noch Freunde, die kernigen Deutschen und steifen Engländer in Ostafrika im Jahr 1914. Dann bricht der Erste Weltkrieg aus, und sie stehen sich auf einmal verfeindet gegenüber. Heißt es anfangs noch, die Soldaten würden unter der ostafrikanischen Sonne »dahinschmelzen wie Eis«, sodass der Krieg schnell beendet sei, erfüllt sich diese Prognose nicht. Im Mittelpunkt des Geschehens stehen Hamish Cobb, Kopf einer alten britischen Offiziersfamilie, und seine Söhne Gabriel und Felix. Während Gabriel pflichtbewusst in den Krieg zieht, landet Hamish in der Irrenanstalt. Und Felix drückt sich vor gar zu viel Engagement ...Über den Autor und weitere MitwirkendeWilliam Boyd, 1952 in Ghana geboren, gehört zu den überragenden europäischen Erzählern unserer Zeit. Er schreibt Romane, Kurzgeschichten und Drehbücher und wurde vielfach ausgezeichnet. Im Berlin Verlag erschienen zuletzt »Ruhelos« (2007), »Einfache Gewitter« (2009), »Nat Tate« (2010), »Eine große Zeit« (2012) und der James-Bond-Roman »Solo«. William Boyd lebt mit seiner Frau in London und Südfrankreich.

 
Alles wird kälter mit 'Eiskrem' im Titel, auch Kriege.