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Der Findefuchs von Irina Korschunow - Kinderbuch

Name: Der Findefuchs von Irina Korschunow - Kinderbuch
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Autor	Irina Korschunow
Buchthema	Erstlesebücher
Produktart	Buch für Kinder
Autorenland	Deutschland
Zustand	Gut
EAN	9783423075701
Einband	Taschenbuch
Erscheinungsjahr	1986
Sprache	Deutsch
Verlag	dtv Verlagsgesellschaft
Interne Artikelnummer	W-743bkk
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Inhaltsangabe

Der Findefuchs: Wie der kleine Fuchs eine Mutter bekam ist ein berührendes Kinderbuch von Irina Korschunow, das die Geschichte eines kleinen, verlassenen Fuchses erzählt. Einsam und ängstlich liegt er im Gebüsch, bis ihn eine fremde Füchsin entdeckt. Trotz ihrer eigenen drei Kinder, die sie versorgen muss, nimmt sie den kleinen Findefuchs auf. Das Buch ist in großer Druckschrift gehalten und eignet sich hervorragend für Erstleser. Es wurde in die Auswahlliste des Deutschen Jugendliteraturpreises aufgenommen und bietet eine herzerwärmende Erzählung über Mitgefühl und Familie. Die Illustrationen von Reinhard Michl ergänzen die Geschichte auf wunderbare Weise und machen das Buch zu einem wertvollen Leseerlebnis für Kinder.

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Über den Autor

Irina Korschunow, geboren 1925 in Stendal, war eine erfolgreiche deutsche Schriftstellerin, die mit ihren Kinderbüchern, insbesondere der Wawuschel-Reihe, große Bekanntheit erlangte und später auch Romane für Erwachsene veröffentlichte.

Persönliche Daten

Geboren: 31.12.1925

Geburtsort: Stendal, Deutschland

Genres

Kinderliteratur Jugendliteratur Romane

Bedeutende Werke

Der Findefuchs

Ein beliebter Erstlesetext, der in Zusammenarbeit mit dem Illustrator Reinhard Michl entstand.

Kleiner Pelz

Ein weiterer erfolgreicher Erstlesetext, illustriert von Reinhard Michl.

Die Sache mit Christoph

Ein Jugendroman, der sich mit ernsten Themen wie Freundschaft, Gruppenzwang und Suizid auseinandersetzt.

Wichtige Momente

1925

Geburt in Stendal

Beginn ihres Lebens in der Stadt, die später eine Gedenktafel für sie anbringen sollte.

1970

Veröffentlichung der Wawuschel-Bücher

Durchbruch als Kinderbuchautorin und Beginn ihrer großen Popularität.

1983

Veröffentlichung von "Glück hat seinen Preis"

Debüt als Romanautorin für Erwachsene und Erweiterung ihres schriftstellerischen Schaffens.

2013

Tod in München

Abschluss ihres Lebens und ihres literarischen Wirkens.

Ausführliche Biografie

Irina Korschunow wurde am 31. Dezember 1925 in Stendal als Tochter einer deutschen Mutter und eines russischen Vaters geboren. Ihre Kindheit verbrachte sie in ihrer Geburtsstadt. Nach dem Zweiten Weltkrieg zog die Familie nach Niedersachsen. Korschunow studierte Germanistik, Anglistik und Theaterwissenschaften in Göttingen und München. Bevor sie sich ganz dem Schreiben widmete, arbeitete sie als Journalistin, unter anderem für den Rundfunk und die Süddeutsche Zeitung. Ihren schriftstellerischen Durchbruch erzielte sie in den 1970er Jahren mit Kinderbüchern wie "Der Findefuchs", "Kleiner Pelz" und der Serie "Die Wawuschels mit den grünen Haaren". Diese humorvollen und fantasievollen Geschichten erreichten Millionenauflagen und wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt. Korschunow sah sich selbst im Wawuschelmädchen Wischel wieder, das sich durch Klugheit und Schnelligkeit auszeichnete. Trotz ihres Erfolgs im Kinderbuchbereich wollte sich Korschunow nicht auf dieses Genre beschränken. 1983 veröffentlichte sie ihren ersten Roman für Erwachsene, "Glück hat seinen Preis", gefolgt von weiteren Romanen wie "Der Eulenruf" (1985), "Das Spiegelbild" (1992) und "Langsamer Abschied" (2009), in dem sie den Tod ihres Ehemannes verarbeitete. Korschunow schrieb auch Jugendbücher, darunter "Die Sache mit Christoph", das sich mit Themen wie Freundschaft, Gruppenzwang und Selbstmord auseinandersetzt. Ihre Werke wurden vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Tukan-Preis der Stadt München und dem Hertha-Koenig-Literaturpreis. Irina Korschunow verstarb am 31. Dezember 2013, ihrem 88. Geburtstag, in München.