ICH.DARF.NICHT.SCHLAFEN Blu-ray Kidman Firth Strong

 
Mitternacht ist nicht nur die Stunde der Geister, sondern auch der perfekte Zeitpunkt, um sich mit 'ICH.DARF.NICHT.SCHLAFEN' in die Welt der Spannung und des Nervenkitzels zu begeben. Stell dir vor, du wachst auf und kannst dich an nichts erinnern – jeden Tag aufs Neue. Klingt wie ein schlechter Traum? Für Christine ist es bittere Realität. Mit Nicole Kidman, die ihr Gedächtnis schneller verliert als ein Smartphone seinen Akku, und Colin Firth, der vom charmanten Mr. Darcy zum mysteriösen Ehemann mutiert, ist dieser Film ein echtes Verwirrspiel. Zwischen Amnesie und Misstrauen, Kameraaufnahmen und versteckten Hinweisen, entfaltet sich ein Thriller, der dich nicht mehr loslässt. Und wenn du denkst, du hast alles verstanden, kommt der Plottwist und wirft dich zurück auf Los. Zehn Sätze können kaum beschreiben, wie sehr dieser Film deine Aufmerksamkeit fesseln wird!

 
: Rowan Joffe geht den Stoff ganz anders an, als Fincher es bei "Gone girl" versucht hat und setzt auf eine kühle Erzählweise, die weniger effekte und mehr auf die authentizität seiner beiden Hauptdarsteller setzt. Nicole Kidman, die ja nicht eben mit ausgeprägter Mimik in Verbindung gebracht wird und oft eher künstlich wirkte, wirkt hier - gänzlich ungeschminkt - ganz unerwartet echt und glaubwürdig. Erste Überraschung. Die zweite Überraschung erlebt man mit einem brillanten Colin Firth, den wir eigentlich als netten Typen kennen und hier nach und nach vom geliebten Ehemann zum Täter perfiden Täter mutiert. Die Geschichte geht weitgehend auf, allerdings passt das Ende nicht wirklich in das bis dahin gebaute Kommentar zur DVD: Nicht ganz durchgängig bleibt das Bild formstabil. So lässt sich ab und an minimales Bildruckeln in Kameraschwenks feststellen, das aber kaum so stark ausfällt, dass es die Sicht stören würde. Angenehm breit in seinem Umfang gestaltet sich das Farbspektrum, das allerdings in Innenräumen dazu tendiert, Hautfarben ein wenig zu sehr ins Rosé gleiten zu lassen (Gesicht 00:09:09). Auch bilden sich nicht immer alle Konturen konstant und glatt ab. An kontrastreichen Übergängen machen sich ab und an Treppchenbildungen bemerkbar. Auch finden sich Moirés auf fein strukturierten Oberflächen wie einem mit Holzlamellen verkleideten Haus, (an Balkongittern, 00:18:30 oder am Revers von kariertem Jackett, 00:31:40). Angenehm fallen neben den Farben auch die Kontrast- und Schärfewerte aus, die sich nicht nur in Nahaufnahmen, sondern auch in Totalen sehr präzise darstellen. Akustisch bleibt die Disc ein wenig zurückhaltend und vorderlastig. Zwar kommen immer wieder markante akustische Effekte vor und auch in Rückblicken/Erinnerungen kracht es ordentlich, insgesamt bleibt aber die Kulissenarbeit recht schwach und hauptsächlich in der Front verhaftet. Dynamische Richtungswechsel zeigen sich nur selten. Sprachtechnisch funktioniert die deutsche Synchronisation zwar nicht so gut wie das Original, dennoch vermittelt sie sich schön voluminiert und harmonisch mit Musik und Atmo abgemischt. Häufig ersetzen sanft das Geschehen untermalende Musiktitel eine potentiell vielseitige Kulissenarbeit (00:40:04). Als Extra wird eine kurze Featurette, in der die Hauptdarsteller den Film kurz erklären. Zusätzlich gibt es 6 Interviews, von denen 2 in 2 Teile gesplittet wurden. Alles im englischen Original mit festen deutschen Untertiteln. Das Menü ist einfach und funktionell gebaut und reagiert angenehm schnell auf Befehle. in ihrer Umgebung ist ihr vertraut: Christine Lucas erwacht jeden Tag verängstigt und verwirrt. Sie schläft neben einem Mann, der sagt, er sei ihr Ehemann, in einem Haus, von dem er sagt, es gehöre ihnen. Sie hält sich für eine alleinstehende Frau Mitte zwanzig, doch in Wirklichkeit ist sie verheiratet und vierzig Jahre alt. Christine leidet an psychogener Amnesie, bedingt durch einen traumatischen Unfall. Sie erinnert sich an nichts aus ihrer näheren Vergangenheit - auch nicht an den Unfall selbst oder ihre Ehe mit muss ihr jeden Tag wieder sagen, wer er ist, und von ihrem gemeinsamen Leben erzählen. Er klärt sie über den Autounfall Jahre zuvor auf und dass sie deshalb ihr Gedächtnis verloren hat. Sie kann sich an die Informationen des jeweiligen Tages erinnern, doch jede Nacht, wenn sie schläft, ist alles, was sie über sich selbst, ihr Leben und über die Ursache ihres Zustands gelernt hat, wieder Tages bekommt sie einen Anruf von Dr. Nash, einem Neuropsychologen, der sich auf ihre Krankheit spezialisiert hat. Er erzählt ihr, dass sie - ohne Bens Wissen - zusammenarbeiten, um ihr Gedächtnis wiederherzustellen. Er erklärt ihr, dass sie keinen gewöhnlichen Unfall hatte, sondern nach einem brutalen Angriff für tot gehalten und zurückgelassen wurde. Von Dr. Nash erhält Christine eine Videokamera, mit der er sie auffo

 
Exzellente Schauspieler können oft auch in unerwarteten Rollen überzeugen.

 
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