Verrückt, wie ein Buch dich in die Abgründe der menschlichen Psyche entführen kann. Stell dir vor, du tauchst ein in eine Welt, in der ein Serienkiller mit der Präzision eines Chirurgen agiert. Du begegnest Charakteren, die so vielschichtig sind, dass du dich fragst, ob sie Freund oder Feind sind. Du wanderst durch düstere Schauplätze, die so realistisch beschrieben sind, dass du das Gefühl hast, selbst dort zu sein. Du erlebst psychologische Raffinesse, die dich bis zur letzten Seite fesselt. Du lernst, dass rothaarige Frauen eine ganz besondere Rolle spielen und dass man nie weiß, welche Persönlichkeit gerade die Oberhand hat. Du wirst Zeuge, wie ein Autor es schafft, auf Anhieb in die Bestsellerlisten zu kommen. Und das alles, während du gemütlich auf deinem Sofa sitzt und dich fragst, wie ein Buch so spannend sein kann. Das ist 'Die Geduld der Spinne' – ein Buch, das dich nicht mehr loslässt.
Jonathan Nasaw - Die Geduld der Spinne, Kriminalroman,
Marke | HEYNE |
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Produktart | Kriminalroman |
Zustand | Sehr gut |
Autor | Jonathan Nasaw |
EAN | 9783453431249 |
Einband | Taschenbuch |
Erscheinungsjahr | 2005 |
Sprache | Deutsch |
Verlag | Heyne |
Interne Artikelnummer | W-hwmxmw |
Buchthema | Krimi Bestseller, Psychologische Thriller |
ASIN | 3453431243 |
Lagerort | L1 |
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Darum geht es
Offizielle Beschreibung
Pressestimmen »Ein Roman, den man lange nicht vergessen wird.« (San Francisco Chronicle) Kurzbeschreibung Er tötet mit der Präzision eines Hannibal Lecter. Er liebt und verwöhnt Frauen mit rotem Haar. Und er benimmt sich wie ein kleines, hilfsbedürftiges Kind. Doch man weiß nie, welche dieser drei Persönlichkeiten im Moment die Oberhand hat. Fesselnd bis zur letzten Seite, mit faszinierenden Figuren, düsteren Schauplätzen und psychologischer Raffinesse – Jonathan Nasaw ist der neue Meister des Serienkiller-Romans. Klappentext »Ein Roman, den man lange nicht vergessen wird.«San Francisco Chronicle Über den Autor und weitere Mitwirkende Jonathan Nasaw lebt in Pacific Grove, Kalifornien. Mit "Die Geduld der Spinne" schaffte er es auf Anhieb in die Bestsellerlisten. Leseprobe. Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Rechteinhaber. Alle Rechte vorbehalten. Ich werde Ihnen etwas Zeit sparen«, sagte der Häftling im orangefarbenen Overall, als er in Fußfesseln und Handschellen, die Handgelenke an einen mit einem Vorhängeschloss versehenen Gürtel gekettet und einen finster dreinblickenden Deputy an seiner Seite, in den Vernehmungsraum schlurfte. »Ich bin im Vollbesitz meiner geistigen Kräfte, meine Gemütsverfassung und meine Affekte sind den Umständen entsprechend.« »Wie ich sehe, sind Sie mit dem Ablauf vertraut.« Die Psychiaterin, eine schlanke blonde Frau Anfang vierzig, blickte von einem Metallschreibtisch auf, der bis auf ein Diktaphon, einen Notizblock und einen braunen Ordner leer war. »Nehmen Sie Platz.« »Wäre es vielleicht möglich, die Dinger da abzunehmen?« Der Häftling rasselte theatralisch mit seinen Ketten. Er war zierlich und relativ klein und sah aus wie Ende zwanzig. Die Psychiaterin sah den Deputy an, der den Kopf schüttelte. »Nicht, wenn Sie wollen, dass ich Sie allein mit ihm lasse.« »Vorerst will ich das«, sagte die Psychiaterin. »Könnte allerdings sein, dass er später für ein paar der standardisierten Tests eine Hand frei braucht.« »Dann muss ich aber dabei sein. Sie brauchen nur den Hörer abzunehmen, wenn es so weit ist.« An der Wand hinter der Psychiaterin war ein schwarzes Telefon befestigt. Daneben befand sich ein unauffälliger Alarmknopf; ein ähnlicher Knopf war auf der Seite des Schreibtisches verborgen, auf der die Psychiaterin saß. »Und du, hinsetzen.« Achselzuckend ließ sich der Häftling auf den Holzstuhl nieder und zog mit seinen angeketteten Händen am Zwickel seines Overalls, als wäre er ihm hochgerutscht. Sein herzförmiges Gesicht war nicht unattraktiv, mit langwimprigen Augen und Lippen wie ein Botticelli-Engel. Er schien von einer Locke nussbraunen Haars gestört, die ihm jungenhaft über die Stirn und in ein Auge gefallen war. Deshalb langte die Psychiaterin über den Schreibtisch, als der Wärter den Raum verließ, und strich sie ihm mit den Fingern zurück. »Danke«, sagte der Häftling und blickte sie unter gesenkten Lidern hervor an. Das Blitzen boshaften, selbstgefälligen Vergnügens war aus seinen goldgesprenkelten Augen verschwunden - aber nur einen Moment. »Wirklich eine nette Geste. Sind Sie eine Hure der Verteidigung oder eine Hure der Anklage?« »Weder noch.« Die Psychiaterin ignorierte die Beleidigung. Er stellte sie auf die Probe, sagte sie sich. Er versuchte, die Interaktion unter seine Kontrolle zu bekommen, indem er eine aggressive Reaktion provozierte. »Jetzt sagen Sie schon! Was von beidem? Entweder hat Sie mein Anwalt angeheuert, damit Sie sagen, ich bin verrückt, oder der DA hat Sie angeheuert, dass Sie sagen, ich bin's nicht. Oder sollen Sie im Auftrag des Gerichts feststellen, ob ich verhandlungsfähig bin? Sollte Letzteres der Fall sein, kann ich Ihnen versichern, dass ich vollkommen in der Lage bin, die gegen mich erhobenen Anklagepunkte zu verstehen und mich so zu verhalten, dass es meiner Verteidigung förderlich ist. Das sind doch die Kriterien, oder nicht?« »Mehr oder weniger.« »Sie haben meine Frage immer noch nicht beantwortet
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Optimal für Fans von tiefgründigen Serienkiller-Geschichten.