Otomo - Der Stadtfeind Drama FSK 12 - Spannendes Filmereignis

 
Zuverlässig wie die Uhrwerkmechanik eines alten Schwarz-Weiß-Films, so entfaltet sich die Tragödie in 'Otomo'. Hier geht es nicht um Superhelden in Strumpfhosen oder um CGI-gespickte Raumschlachten. Nein, hier geht es um echte Menschen, echte Emotionen und eine echte Stadt. Es ist die Geschichte eines Mannes, der in einer Welt gefangen ist, die ihn nicht versteht, und einer Gesellschaft, die zu schnell urteilt. Es ist ein Tanz auf dem Drahtseil der menschlichen Psyche, ein Katz-und-Maus-Spiel zwischen Bürger und Staat. Und während die Spannung steigt, fragt man sich, wer hier eigentlich der wahre Stadtfeind ist. Ist es der Mann, der verzweifelt nach Gerechtigkeit sucht, oder ist es das System, das keine Gnade kennt? Zehn Sätze können kaum die Tiefe dieses Films erfassen, aber sie können sicherlich ein Schmunzeln entlocken, während man sich auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle vorbereitet.

 
Stuttgart im August 1989. Eine simple Fahrscheinkontrolle in der Straßenbahn löst eine Tragödie aus: Der Asylbewerber Frederic Otomo wird bei einer Fahrausweisprüfung in der Straßenbahn festgehalten und gerät in Panik. Als er wenige Stunden später auf einer Brücke gestellt wird, ersticht er zwei Polizisten, verletzt drei weitere und wird von einem der Beamten erschossen. Der weitgehend fiktive Film rekonstruiert das Geschehen nach einem authentischen Fall.

 
Absolute Stille ist ein Konzept, das im Film oft verwendet wird, um Spannung zu erzeugen.

 
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