Wer einmal lügt von Harlan Coben

Harlan Coben wurde am 4. Januar 1962 in Newark, New Jersey, geboren und wuchs in einer jüdischen Familie auf. Nach seinem Schulabschluss studierte er Politikwissenschaften am Amherst College in Massachusetts. Nach dem Studium arbeitete er einige Jahre im Reisebüro seines Vaters, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete.

Seinen ersten Roman, „Play Dead“, veröffentlichte er 1990. Anfangs waren seine Werke weniger bekannt, doch mit dem Erscheinen seines dritten Romans, „Deal Breaker“ (1995), der den Sportmanager Myron Bolitar vorstellte, begann sein Aufstieg. Die Myron-Bolitar-Reihe entwickelte sich zu einem großen Erfolg und machte Coben international bekannt. Neben dieser Reihe hat Coben zahlreiche weitere erfolgreiche Thriller veröffentlicht, die regelmäßig die Bestsellerlisten erobern und in über 45 Sprachen übersetzt wurden. In seinen Romanen greift Coben oft Themen wie ungelöste Verbrechen, Familiengeheimnisse und verhängnisvolle Zufälle auf. Seine Geschichten zeichnen sich durch überraschende Wendungen, komplexe Charaktere und einen packenden Schreibstil aus. Coben hat ein komplexes literarisches Universum geschaffen, in dem Figuren aus verschiedenen Romanen immer wieder auftauchen und miteinander verwoben sind. Neben seinen Thrillern für Erwachsene hat Coben mit der Mickey-Bolitar-Reihe auch Bücher für ein jüngeres Publikum veröffentlicht. Mickey Bolitar ist der Neffe von Myron Bolitar und erlebt in seinen Büchern eigene spannende Abenteuer. Harlan Cobens Werke wurden mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Edgar Allan Poe Award, dem Shamus Award und dem Anthony Award. Er ist der erste Autor, der alle drei wichtigen US-amerikanischen Krimipreise gewonnen hat. Viele seiner Romane wurden auch erfolgreich für Film und Fernsehen adaptiert.